Tschüß Wasserflieger - Lebe wohl "Duck 01"
Verfasst: Freitag 4. November 2016, 07:43
Ein Rückblick auf 20 Jahre Wasserflieger auf der Spree am Treptower Park.
Das Wasserflieger ist Geschichte, einen neuen Wasserflugplatz in Berlin wird es wegen der immer strengeren Auflagen der Behörden nie wieder geben. Waren es Anfangs "nur" die meist neu hinzugezogenen Anwohner der Stralauer Halbinsel gegenüber dem Treptower Park, die durchgesetzt hatten, das die Cessna auf Floats die Mittagsruhe respektieren mußte und daher nur von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr starten und landen durfte, waren es schlußendlich die zahlreichen Wassersportler aller Art, die dem Wasserflieger die sichere, hindernisfreie Start- und Landestrecke beanspruchten. Aus und Vorbei!
"Bedanken" könnt Ihr Euch bei den dudzenden neuen Wassersportlern auf Surfbrettern, den Stand-Up-Paddlern, Tretbootfahrern, Haus- und Partybooten, Floßbooten und was sonst noch sich zu Massen auf Spree an der Rummelsburger Bucht auf dem Wasser tummelt. Für den Wasserflieger, der ja mindestens einige Hundert Meter freie Start- und Landestrecke benötigt war immer öfter kein ausreichend sicherer Freiraum vorhanden. Da gleichzeitig auch die Nachfrage nach Wasserflugzeug-Rundflügen gesunken ist, hat ASB-Chef Frank Hellberg die Notbremse gezogen und schweren Herzens unsere "Duck 01" verkauft!
Im Oktober 1997 war es geschafft, alle Behörden hatten nach langwieriger gründlicher Prüfung die Genehmigung zur Einrichtung eines Wasserflugplatzes auf der Spree zwischen dem Treptower Hafen der Weissen Flotte und dem Treptower Park zugestimmt, die aus Schweden importierte Cessna U206G Stationair durfte starten. Die Liste der für die Einrichtung eines Wasserflugplatzes zuständigen Behörden ist lang:
WSA - Wasserstraßen- und Schiffahrtsamt
Das Umweltamt
Der Bezirk Treptow
Die Obere Landesluftfahrtbehörde Berlin
Die Polizei bzw. Wasserschutzpolizei
Die Berliner Feuerwehr
Genau ALLE jene Behörden ermöglichten damals erst im letzten Moment die Wasserlandung der Dornier Do-24ATT auf dem Müggelsee. Die damals mit den Genehmigungen zu kämpfen hatten, schworen in Anbetracht des mehrwöchigen immensen Aufwandes, nie wieder!
Teil 1 - SE-GUF
Das Wasserflieger ist Geschichte, einen neuen Wasserflugplatz in Berlin wird es wegen der immer strengeren Auflagen der Behörden nie wieder geben. Waren es Anfangs "nur" die meist neu hinzugezogenen Anwohner der Stralauer Halbinsel gegenüber dem Treptower Park, die durchgesetzt hatten, das die Cessna auf Floats die Mittagsruhe respektieren mußte und daher nur von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr starten und landen durfte, waren es schlußendlich die zahlreichen Wassersportler aller Art, die dem Wasserflieger die sichere, hindernisfreie Start- und Landestrecke beanspruchten. Aus und Vorbei!
"Bedanken" könnt Ihr Euch bei den dudzenden neuen Wassersportlern auf Surfbrettern, den Stand-Up-Paddlern, Tretbootfahrern, Haus- und Partybooten, Floßbooten und was sonst noch sich zu Massen auf Spree an der Rummelsburger Bucht auf dem Wasser tummelt. Für den Wasserflieger, der ja mindestens einige Hundert Meter freie Start- und Landestrecke benötigt war immer öfter kein ausreichend sicherer Freiraum vorhanden. Da gleichzeitig auch die Nachfrage nach Wasserflugzeug-Rundflügen gesunken ist, hat ASB-Chef Frank Hellberg die Notbremse gezogen und schweren Herzens unsere "Duck 01" verkauft!
Im Oktober 1997 war es geschafft, alle Behörden hatten nach langwieriger gründlicher Prüfung die Genehmigung zur Einrichtung eines Wasserflugplatzes auf der Spree zwischen dem Treptower Hafen der Weissen Flotte und dem Treptower Park zugestimmt, die aus Schweden importierte Cessna U206G Stationair durfte starten. Die Liste der für die Einrichtung eines Wasserflugplatzes zuständigen Behörden ist lang:
WSA - Wasserstraßen- und Schiffahrtsamt
Das Umweltamt
Der Bezirk Treptow
Die Obere Landesluftfahrtbehörde Berlin
Die Polizei bzw. Wasserschutzpolizei
Die Berliner Feuerwehr
Genau ALLE jene Behörden ermöglichten damals erst im letzten Moment die Wasserlandung der Dornier Do-24ATT auf dem Müggelsee. Die damals mit den Genehmigungen zu kämpfen hatten, schworen in Anbetracht des mehrwöchigen immensen Aufwandes, nie wieder!
Teil 1 - SE-GUF