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Berlinspotter.de • Der BER - Thread - Seite 153
Seite 153 von 273

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 1. Oktober 2012, 20:14
von spandauer

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 1. Oktober 2012, 20:55
von Nexus 6

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 1. Oktober 2012, 21:43
von Guderian

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2012, 16:56
von beebopp

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2012, 17:03
von Phil

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2012, 18:09
von spandauer
Etwas OT:
Na Phil, mit dieser Verallgemeinerung machst du es dir etwas einfach... Die Grünen bleiben nach wie vor die für mich einzig wählbare Partei. Mittlerweile leider nicht mehr, weil sie so gute Dinge vertreten, sondern eher, weil die anderen Parteien noch mehr jenseits von gut und böse sind... Verkehrspolitik bleibt ein zentrales grünes Thema, gerade in einer Stadt wie Berlin. Und da haben die Grünen meiner Meinung nach auch mehr Ahnung als die ganzen von der Autolobby gekauften SPD- und CDU-Konsorten. Moderner ÖPNV in einer zunehmend älteren, aber gleichzeitig mobileren Gesellschaft in Kombination mit dem Ressourcenproblem führt zwangsläufig über die Grünen, weil diese die einzigen sind, die bisher verstanden haben, dass erneuerbare Energien kombiniert mit e-mobility die Zukunft der Großstadt-Mobilität sein werden. Nicht umsonst fordern die Berliner Grünen als einzige Partei einen konsequenten Ausbau der Straßenbahn, um von Bus wegzukommen, der auch in absehbarer Zeit nicht vollständig bzw. im vollen Leistungsumfang der heutigen Dieselfahrzeuge auf elektrischen Betrieb umgestellt werden können wird.

Auch sind die Grünen die Vorreiter im Kampf gegen die an Schwachsinnigkeit nicht mehr zu toppende A100-Verlängerung, die nur der Beton- und Autolobby (oder sollte man Lobby durch Mafia ersetzen?) hilft, Verkehrsprobleme aber in keinster Weise beseitigt. 500 Mio für 3 Kilometer Autobahn ist Verkehrspolitik der 70er Jahre und nicht nur angesichts der z.B. chronisch unterfinanzierten Bildungseinrichtungen in diesem Land völliger Wahnsinn, aber eben typisch für die gekauften Marionetten von SPD und CDU. Selbst wenn man das Geld, da resortgebunden, in andere Verkehrsprojekte investierte, gibt es da mehr als genug sinnvollere Projekte. Alleine die Instandhaltung vorhandener Straßeninfrastruktur (z.B. speziell den Brücken) benötigt in den kommenden Jahren einiges an finanziellem Aufwand, was ein sinnfreies Neubauprojekt wie die A100-Verlängerung noch irrationaler werden lässt.

Dass wir in Deutschland unter anderem den Grünen verdanken, beim Ausbau der Erneuerbaren Energien weltweit ganz vorne mitzuspielen, sollte auch nicht verschwiegen werden. Das Konzept der dezentralen Energieversorgung durch erneuerbare Energien bedeutet im weltweiten Kontext mehr Energie-Demokratie, dem gegenüber steht das Konzept der zentralen Energieversorgung durch wenige Groß-Kraftwerke, welche den großen Energieriesen RWE, Eon usw. gehören, die durch ihre Monopolstellung die Preise nach Belieben diktieren können. Folglich ist dieses System eine Energie-Diktatur. Und vergesst nicht, der Unterschied zwischen Energie-Demokratie und Energie-Diktatur wird in nicht allzuferner Zukunft zunehmend über Krieg und Frieden entscheiden, wenn auch vielleicht nicht bei uns. Aber vor allem in den armen Gegenden dieses Planeten wird der zunehmende Bedarf an Energie zu Spannungen führen, die sich zu Kriegen auswachsen können und auch werden. Die Grünen sind in Deutschland die einzige Partei, die das Konzept einer flächendeckenden Versorgung durch erneuerbare Energien konsequent durchdacht und auch verstanden hat und der Atomausstieg unter Rot-Grün war ja ein Ergebnis grüner Politik. Auch konnte sich dank grüner Strömungen nie ein deutschlandweiter Pro-AKW-Konsens etablieren, ganz im Gegensatz zu z.B. Frankreich, wo es diese Bewegung in diesem Ausmaß wie bei uns gar nicht gab/gibt. Selbst heute sind die meisten Franzosen pro AKW gepolt. Bei uns hat die Bewegung befeuert und bestärkt durch Fukoshima sogar die Atomparteien CDU und FDP zum (lachhaften da viel zu unkonsequenten) Atom(wieder)ausstieg gezwungen.

Viele ihre positiven Errungenschaften und Einflüsse haben die Grünen in den letzten Jahren allerdings wieder kaputt gemacht (u.a. Einführung HartzIV (für mich Sinnbild von Sozialfaschismus), keine klare Anti-Kriegs-Position und sogar Zustimmung zu Militäroperationen), was meine persönlichen Sympatien für Grüne Politik ziemlich hat schmelzen lassen. An den positiven Seiten ändert sich daran aber nichts und deswegen habe ich mir auch die Zeit für diesen doch etwas längeren Beitrag genommen, weil so ein unreflektiertes Grünen-Bashing einfach nicht kommentarlos stehen gelassen werden sollte!

Um zum Thema zurückzufinden:
Mit dem Kommentar zu einem Regionalflughafen BER disqualifiziert sich der Herr aber natürlich selber, da ein Drehkreuzaufbau von der Politik ansich gar nicht verhindert werden kann, da dies an den Airlines liegt. Wenn eine AB am FMO Umsteigeflüge anbieten möchte, dann obliegt es doch deren Flugplan, dies durch aufeinander abgestimmte Flüge möglich zu machen, um mal ein extremes Beispiel zu nennen.

Ein Flughafen wird also nicht durch Benennung der Politik zu einem Regionalflughafen, sondern durch das dortige Flugangebot und auf dieses hat die Politik so gut wie keinen direkten Einfluss. Von dieser Thematik scheint Herr Hofreiter einfach keine Ahnung zu haben, was das Zitat nahelegt. Den Rest seiner Aussagen kann ich übrigens ohne weiteres unterschreiben.

Also bitte, sorgt mit dafür, dass dieses Forum nicht zu einem weiteren Schwarz-Weiß-Forum wie die meisten anderen verfällt, wo stumpft verallgemeinert wird, ohne groß tiefer in die Materie einzutauchen :wink:

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2012, 19:15
von barti
@spandauer
zwar ist es auch ot, Deine Haltung zu den Grünen in Ehren, aber wenn man auch nur halbwegs an einer Zukunft des BER und Berliner Luftverkehr im Allgemeinen interessiert ist, kann man alles wählen, nur eben nicht die Grünen! Mit den Grünen gäbe es nämlich ein absolutes Nachtflugverbot und die Limitierung des BER auf einen Europa-Airport ohne nenneswerte Langstrecken, von einem Drehkreuz ganz zu schweigen! Tut mir leid, ich könnte die Grünen aus diesen Gründen und meiner Interessenlage eben nicht wählen.

Grüße aus BER

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2012, 21:12
von spandauer
Dann kläre mich doch mal auf, in wie fern ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr den Drehkreuzaufbau von AB gefährden würde. Oder anders formuliert, wie viele Flüge des heutigen DK-Betriebes liegen zwischen 22 und 6 Uhr? Ich vermute, du weißt es nicht. Ich dagegen schon, denn ich beschäftige mich seit Jahren intensiv mit der AB-Netzwerkplanung und daher kann ich dir sagen, dass genau ein Flug, in Zahlen:1 in diesen Zeitraum fällt und das ist der Abflug nach TLV um 22:50 Uhr. Von allen 108 Abflügen, die AB morgen in TXL plant, müsste nur dieser eine Flug vorverlegt werden. Der DK-Betrieb würde also bis auf eben diesen einen Flug ohne Probleme auch zwischen 6 und 22 Uhr abgewickelt werden.
Bei den Ankünften sind es 8 Flüge zwischen 22 und 23 Uhr, welche aber logischer Weise alle nicht mehr DK-relevant sind, weil es ja keine Weiterflüge mehr nach 21:50 Uhr (AUH) bzw. 22:50 Uhr (TLV) gibt.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen ein Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr, weil ich der Meinung bin, dass der momentan in TXL praktizierte Betrieb zwischen 6 und 23 Uhr bewährt ist und die Menschen an den Rythmus gewöhnt sind und die Regelung daher auch für den BER völlig ausreichend ist. Man muss den Flugbetrieb nicht ohne Not um eine Stunde verkürzen, denn speziell im Winter ist ein Puffer für eine Netzwerkairline wie AB hilfreich, trotz Verspätungen Anschlüsse garantieren zu können. AUH mit Abflug um 21:50 Uhr als vorletzter AB-Flug des Tages hätte notfalls also 70 Minuten Zeit, auf verspätete Umsteiger zu warten.

Was ich sagen will: Ein Nachtflugverbot ab 23 Uhr ist ein Instrument, um dem Flugplan in Ausnahmesituationen wie starkem Schneefall und den damit einhergehenden Verspätungen den notwendigen Handlungsspielraum zu gewähren, damit die Verspätungen so gut wie möglich noch aufgefangen werden können und keine Anschlüsse verloren gehen, welches Folgekosten (Übernachtungen, Entschädigung, Imageverlust usw.) nach sich ziehen würde. Mehr aber auch nicht! Wir sollten generell von diesem Alternativlos-Geschwätz wegkommen und nicht jeden Mist glauben und nachplappern, den uns die Politik, die Flughafengesellschaft und die Airlines vorkauen. Selbst nachdenken muss noch möglich sein und wenn airberlin und die Flughafengesellschaft erzählen, ein Nachtflugverbot ab 22 Uhr hemme den Drehkreuzaufbau, dann ist das nicht nur falsch, sondern eine glatte Lüge und absoluter Schwachsinn!
Daher: Natürlich ist der Berliner Flugplan und vor allem der AB-Flugplan problemlos auch zwischen 6 und 22 Uhr abwickelbar! Ändert aber nichts dran, dass ein Betrieb bis 23 Uhr mehr Reserven für oben genannte Situationen hat. Meine rationale Betrachtung ist aber dennoch ein gewaltiger Unterschied zu den Aussagen, mit Nachtflugverbot wäre kein DK-Betrieb möglich.

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 11:10
von JRO-International
@spandauer: Danke für Deine beiden Beiträge. Sehe ich 100 % genauso ! :)

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 12:10
von Mic
@spandauer:

Dem schließe ich mich an: Zutreffende Analysen und wichtiges Geraderücken.
Danke!

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 17:02
von sorgente
@ Spandauer:

In weiten Teile gebe ich dir Recht. Was die Randzeiten aber angeht betrifft es ja nicht nur die AB. Auch wenn AB das DK weiterhin verstärken soll.
Eine LH & ST (wobei die LH ihre Abflugszeiten Abends schon ändern musste) gibt es auch noch etc.... zumal die Abend's fliegenden Maschinen am Ankunfts Standort sich eher langweilen bzw. sie im Rückflug auf die Bremse treten müssen weil Berlin ein strenges Verbot hat vor 6Uhr einzutreffen bzw. nach 23.30Uhr zu starten usw....

Also dieses Regelung von 22-6Uhr muss nicht für den BER existieren. Zumal der Termin Okt. auch 100pro nicht gehalten wird, aber das ist ein anderes Thema ;)

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 23:10
von modern air

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Dienstag 9. Oktober 2012, 09:39
von Berlinspotter
Ich glaube, solche Textwüsten liest sich keiner am Bildschirm durch. Kannst Du das zusammenfassen und das ganze PR-Gedöns weglassen?

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Dienstag 9. Oktober 2012, 18:28
von Haendli
@ spandauer wie du selbst schreibst zurück zum Thema weil die von dir gemachte Lobhudelei auf eine Partei mag subjektiv Stimmig sein aber ich könnte dir auch jede Menge Argumente für verfehle Verkehrpolitik der Grünen nennen die den Fehlern der anderten Parteien in nichts nachstehen. (aber das gehört nicht hier hin können wir aber genre per Mail oder so mal diskutieren)

Das was AB jetzt in Tegel praktiziert ist hoffentlich nur der Anfang eienes Drehkreutzes und es nur auf eine Fluggesellschaft zu beziehen macht keien Sinn. Natürlich gehört auch dazu das die Maschinen die morgens starten sollen auch physisch spät abends (nach 22 uhr) wiederkommen also ist deine aussage es wäre nur 1 Flug falsch. Am neuen flughafen wollen auch die nicht One world Airlines die jetzt ex Schönefeld fliegen frühe Startzeiten. sodas AB sicher nicht so viele frühe Slots zwischen 06-0630 bekommen wird und auf die halbe stunde vor 6 Uhr ausweichen muss. Also kann man die jetzige TXL situation nicht 1 zu 1 auf BER übertragen.

Zum BER als Regional Flughafen muss ich gerade an die Äusserung eines amerikanischen Investors auf der Imobilienmesse denken der sagte er investiert doch nicht in ein Projekt an einem Flughafen der er nur mit umsteigen in FRA oder MUC ereichen kann.

LG Haendli

Re: Der BER - Thread

Verfasst: Dienstag 9. Oktober 2012, 21:27
von Delta
Natürlich hat spandauer Recht!

Der einzige Flug im Drehkreuzsystem der außerhalb von 6-22 Uhr liegt ist TXL-TLV. Die letzte Welle verlässt TXL gegen 21.30 Uhr. Ein Nachtflug verbot wäre in sofern fatal, dass in Falle von Verspätungen die Flieger BER nichtmehr verlassen können und so dann auch nicht die erste Welle am Folgetag funktioniert.

Wenn der BER eröffnet wird AB diesen System nicht komplett neu erfinden. Das ist viel zu Aufwendig und wer weiß, ob man dafür auch die nötigen Slots bekommen würde. Zwischen 6-6.30 Uhr finden auch keine drehkreuzrelevanten Flüge statt.

Trotzdem wäre ein Nachtflugverbot nicht vom Vorteil für den BER. Gerade in Hinblick als ein Zeitpuffer bei Verspätungen. Aber erstmal muss der BER eröffnen.