Der BER - Thread
Moderatoren: Spotterlempio, Co-Moderator, Phil, Berlinspotter
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Re: Der BER - Thread
Brbg akt. v. 15.1.17 (verfügbar bis 23.1.17):
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Wie-steht-es-um-die-Dauerbaustelle-BER/rbb-Fernsehen/Video?documentId=39979884&topRessort=tv&bcastId=3822126
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Gespr%C3%A4ch-mit-Flughafen-Koordinator-Brets/rbb-Fernsehen/Video?documentId=39979908&topRessort=tv&bcastId=3822126
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Wie-steht-es-um-die-Dauerbaustelle-BER/rbb-Fernsehen/Video?documentId=39979884&topRessort=tv&bcastId=3822126
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Gespr%C3%A4ch-mit-Flughafen-Koordinator-Brets/rbb-Fernsehen/Video?documentId=39979908&topRessort=tv&bcastId=3822126
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BER-Besucher-Terrasse
Abendschau v. 17.01.2017 (verfügbar bis 25.1.17): Gründe für die weitere Verschiebung und ein Blick auf u. von der BER-Besucherterrasse:
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Abendschau/Auch-2017-keine-BER-Er%C3%B6ffnung/rbb-Fernsehen/Video?documentId=40021466&topRessort=tv&bcastId=3822076
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Abendschau/Auch-2017-keine-BER-Er%C3%B6ffnung/rbb-Fernsehen/Video?documentId=40021466&topRessort=tv&bcastId=3822076
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Offiziell 2018 !
rbb:
[url]
http://www.rbb-online.de/politik/Flugha ... -2017.html[/url]
Tja, da hat die vorgestern am BER vorgefundene leere Schachtel und die Überreste der "Wunderkerzen superlang" wohl nicht helfen können ... bestenfalls für TXL: bleibt jetzt noch superlange offen, hi hi, so dass die Spotter noch das das Freigehege auf dem Sechseck nutzen können, bis sie irgendwann in das im rbb-Bericht vom vorigen Fenster gezeigte 'Spotterrarium' mit ganztägiger 'blauer Stunde' müssen oder in die freie Wildbahn flüchten ...
[url]
http://www.rbb-online.de/politik/Flugha ... -2017.html[/url]
Tja, da hat die vorgestern am BER vorgefundene leere Schachtel und die Überreste der "Wunderkerzen superlang" wohl nicht helfen können ... bestenfalls für TXL: bleibt jetzt noch superlange offen, hi hi, so dass die Spotter noch das das Freigehege auf dem Sechseck nutzen können, bis sie irgendwann in das im rbb-Bericht vom vorigen Fenster gezeigte 'Spotterrarium' mit ganztägiger 'blauer Stunde' müssen oder in die freie Wildbahn flüchten ...
Zuletzt geändert von Svetislav am Montag 23. Januar 2017, 17:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der BER - Thread
Und es wird wieder vertuscht, dass es kracht... Diese "neuen" Probleme mit der Softwaresteuerung der Türen sowie den Wasserleitungen für die Sprinkleranlagen im Südpier kommen jetzt ans Licht, nachdem sie sicher schon lange auf dem Schirm der Verantwortlichen sind und dennoch habe ich das Gefühl, dass die Ernsthaftigkeit der Probleme heruntergespielt wird. Man hört ja schon leichtes Rauschen, dass auch 2018 schwierig werden könnte. Wir sind medial und informatorisch also wieder auf dem Stand von 2012, wo niemand wusste, was Stand der Dinge ist. Wahnsinn.
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Re: Der BER - Thread
Ich habe immer so meine Zweifel bei den ganzen Berichten, dass da wirklich so viel Planlosigkeit im Spiel ist. Vielleicht wird ja auch mit Absicht manipuliert, so dass Berlin nicht als großer Luftfahrtstandort in Deutschland den anderen in die Quere kommt.
Wenn man die letzten Jahre betrachtet, wo könnte Berlin jetzt stehen, mit einem ordentlich gebauten und fertigen BER zum Jahre 2012? Wären wir vielleicht schon bei 35 Mio Pax? Die Erweiterungen wären schon eröffnet? Hätte man möglicherweise schon deutlich mehr Langstrecken aquiriert? Berlin als Hauptstadt zieht, trotz aller gegenteiligen Behauptungen!
Wenn man die letzten Jahre betrachtet, wo könnte Berlin jetzt stehen, mit einem ordentlich gebauten und fertigen BER zum Jahre 2012? Wären wir vielleicht schon bei 35 Mio Pax? Die Erweiterungen wären schon eröffnet? Hätte man möglicherweise schon deutlich mehr Langstrecken aquiriert? Berlin als Hauptstadt zieht, trotz aller gegenteiligen Behauptungen!
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Re: Der BER - Thread
Die Eröffnung des Flughafens BER wird ja nun bereits nach dem Herbst 2018 "gehandelt". Voranstellen möchte ich, dass wir ca. 200m nördlich der extended centerline 25R wohnen, also nicht in Verdacht stehen, irgendwelche "Feindschaften" gegen die Luftfahrt zu hegen. Haus ist aufwändig und maximal schallgedämmt.
Wenn man selber in der berufstätigen Zeit mehrfach im Monat im Flieger sitzen musste, also andere Menschen sicher bei Starts und Landungen zu Dienstreisen mit entsprechendem Lärm gestört hat, wird man nun nicht selber plötzlich zum Flughafengegner; wir wussten, wohin wir zogen . . .
Die Geschichte dieses Neubaues nun allerdings ist an skurilen Pannen nicht mehr zu übertreffen. Hier sind ganz offenbar sämtliche Beteiligten in Dingen eines erfolgreichen Projektmanagementes völlig unbeleckt.
Politiker sowieso von Natur aus, die politische Klasse kann garnicht anders, als immer nur an sich selbst in Legislatur-Zeiträumen zu denken.
Die beteiligten Industrie- und Planungsunternehmen haben sich als komplett unfähig erwiesen. Bestechungsanreize mögen zusätzlich nicht im Ansatz erstickt worden sein.
Was aber nun die Kunden der Luftfahrtunternehmen (also u.a. auch die Steuerzahler) eigentlich am Meisten interessiert :
Wann ist eigentlich der Punkt erreicht, dass das inzwischen eingesetzte (= verschwendete . . . hier) Kapital nie wieder durch wettbewerbsfähige Gebühren eingespielt werden kann ?
Eines ist klar: Das Management eines Privatunternehmens (beim BER sind die Eigentümer ja alle zur "öffentlichen Hand" zu zählen) würde bei ähnlicher Konstellation bereits wegen "Insolvenzverschleppung" einsitzen.
Sicher tragen die hier sichtbaren politischen Mätzchen nicht wenig zur gegenwärtigen politischen Entwicklung in diesem Lande bei.
Es wird interessant, die weitere Entwicklung zu beobachten, bis hin zur (denkbaren) Möglichkeit, dieses Bauwerk, wenn es denn mal je eröffnet werden würde, als reinen Ersatz für TXL zu betreiben.
Und einen der Stadt angemessenen internationalen Flughafen von einem (z.B. chinesischen) Generalunternehmen schlüsselfertig und auf dessen Risiko planen und errichten zu lassen - - - z.B. in dem schon früher angedachten Gebiet südlich der Stadt, das ja (ebenfalls völlig merkwürdig für eine angebliche "Demokratie" . . .) immer noch verrammelt ist und ohne Genehmigung nicht betreten werden darf. Es gibt nicht mal ein Konzept für dieses Gelände.
Und - - - am Wichtigsten: Mal durch angemessenes Wahlverhalten (es gibt ja viele sehr lustige Möglichkeiten - - - z.B. den Genuss am Gesicht der bedepperten politischen Klasse am Wahlabend in der "Berliner Runde", wenn die dann schönreden muss, warum wohl 90% ungültige Stimmen abgegeben wurden . . .) den Damen und Herren der Politfirmen die Dentistenprodukte zu zeigen !
Wenn man selber in der berufstätigen Zeit mehrfach im Monat im Flieger sitzen musste, also andere Menschen sicher bei Starts und Landungen zu Dienstreisen mit entsprechendem Lärm gestört hat, wird man nun nicht selber plötzlich zum Flughafengegner; wir wussten, wohin wir zogen . . .
Die Geschichte dieses Neubaues nun allerdings ist an skurilen Pannen nicht mehr zu übertreffen. Hier sind ganz offenbar sämtliche Beteiligten in Dingen eines erfolgreichen Projektmanagementes völlig unbeleckt.
Politiker sowieso von Natur aus, die politische Klasse kann garnicht anders, als immer nur an sich selbst in Legislatur-Zeiträumen zu denken.
Die beteiligten Industrie- und Planungsunternehmen haben sich als komplett unfähig erwiesen. Bestechungsanreize mögen zusätzlich nicht im Ansatz erstickt worden sein.
Was aber nun die Kunden der Luftfahrtunternehmen (also u.a. auch die Steuerzahler) eigentlich am Meisten interessiert :
Wann ist eigentlich der Punkt erreicht, dass das inzwischen eingesetzte (= verschwendete . . . hier) Kapital nie wieder durch wettbewerbsfähige Gebühren eingespielt werden kann ?
Eines ist klar: Das Management eines Privatunternehmens (beim BER sind die Eigentümer ja alle zur "öffentlichen Hand" zu zählen) würde bei ähnlicher Konstellation bereits wegen "Insolvenzverschleppung" einsitzen.
Sicher tragen die hier sichtbaren politischen Mätzchen nicht wenig zur gegenwärtigen politischen Entwicklung in diesem Lande bei.
Es wird interessant, die weitere Entwicklung zu beobachten, bis hin zur (denkbaren) Möglichkeit, dieses Bauwerk, wenn es denn mal je eröffnet werden würde, als reinen Ersatz für TXL zu betreiben.
Und einen der Stadt angemessenen internationalen Flughafen von einem (z.B. chinesischen) Generalunternehmen schlüsselfertig und auf dessen Risiko planen und errichten zu lassen - - - z.B. in dem schon früher angedachten Gebiet südlich der Stadt, das ja (ebenfalls völlig merkwürdig für eine angebliche "Demokratie" . . .) immer noch verrammelt ist und ohne Genehmigung nicht betreten werden darf. Es gibt nicht mal ein Konzept für dieses Gelände.
Und - - - am Wichtigsten: Mal durch angemessenes Wahlverhalten (es gibt ja viele sehr lustige Möglichkeiten - - - z.B. den Genuss am Gesicht der bedepperten politischen Klasse am Wahlabend in der "Berliner Runde", wenn die dann schönreden muss, warum wohl 90% ungültige Stimmen abgegeben wurden . . .) den Damen und Herren der Politfirmen die Dentistenprodukte zu zeigen !
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Re: Der BER - Thread
Zuletzt geändert von railwaysengineer am Montag 23. Januar 2017, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der BER - Thread
mir geht das ewige politikerbashing in sachen ber auf die nerven: niemand hat behauptet, dass der ber ende 2017 eröffnet. es wurde lediglich gesagt, dass unter der voraussetzung, dass auf dem bau alles glatt geht, eine eröffnung ende 2017 möglich wäre. es wurde auch kein konkreter eröffnungstermin genannt. das ist ein großer unterschied.
und statt ständig müller, woidke, mühlenfeld etc. zu interviewen, würde ich als journalist nun endlich mal bei siemens, bosch, züblin oder sonstwen auf der matte stehen! ingenieure, architekten und die arbeiter vor ort haben ihre fachspezifische verantwortung genauso zu tragen! ich glaube hier spielt das thema fachkräftemangel auch mit rein. ich erinnere mich, wie noch zu zeiten des probebetriebs 2012 die arbeiter lustlos und unmotiviert durch die gänge des terminals geschlurft sind... für baufirmen ist das projekt eben ein gutes konjunkturpaket...
und statt ständig müller, woidke, mühlenfeld etc. zu interviewen, würde ich als journalist nun endlich mal bei siemens, bosch, züblin oder sonstwen auf der matte stehen! ingenieure, architekten und die arbeiter vor ort haben ihre fachspezifische verantwortung genauso zu tragen! ich glaube hier spielt das thema fachkräftemangel auch mit rein. ich erinnere mich, wie noch zu zeiten des probebetriebs 2012 die arbeiter lustlos und unmotiviert durch die gänge des terminals geschlurft sind... für baufirmen ist das projekt eben ein gutes konjunkturpaket...
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Re: Der BER - Thread
„Regelmäßiges Versagen ist auch eine Form von Zuverlässigkeit"
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Re: Der BER - Thread
natürlich trägt politik verantwortung, aber just in dem Moment, wo ich diese zeilen schreibe, gibt vielleicht ein ingenieur/projektleiter die anweisung an einen arbeiter, die türen so und nicht so zu verkabeln... wenn sich dann nach jahren herausstellt, dass diese verkabelung nicht den bauvorschriften etc. entspricht, ist genau dieser ingenieur zur rechenschaft zu ziehen... meine güte, viele leute tun so als ob der politik das ber-problem spaß macht... wenn jemand im Moment davon profitiert, dann sind es die baufirmen. dies und mögliche fehler seitens der firmen werden meines erachtens zu wenig beleuchtet...
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Re: Der BER - Thread
railwaysengineer sprach vom früheren russ. Militärflughafen, also der Sperenberger Fläche incl dem südl. angrenzenden ehem. kaiserlich, wehrmachtlich u. sowj. genutzten Truppenübungsplatz Kummersdorf und nicht dem ehem. russ. Truppenübungsplatz bei Jüterbog/Luckenwalde.
Letzterer Standort wurde schon bei der Ursprungsentscheidung für Schönefeld aufgegeben,
Sperenberg wurde noch als möglicher Ersatzstandort planungsfrei gehalten, vor ca. 2 Jahren aber für andere Planungen freigegeben ! Er ist jetzt wohl auch in Landesbesitz und sollte, Stand v. vor ca. 1 Jahr, für Solar- u. Windkraftanlagen genutzt werden, die ja i.d.R. eine Lebensdauer von 20-30 Jahren haben.
Das Gelände ist stark munitionsbelastet, nicht nur der TrÜbPl-Teil (u.a. Raketen- u. Kanonenversuchsgelände der Wehrmacht), auch der ehem. Flugplatz, auf dessen Gelände u. Umfeld ich selbst damals über div. Bomben u. Granaten fast gestolpert bin. Nur Teile sind beräumt worden, zumeist wohl im forstlich genutzten Bereich, was ein Grund für die Absperrung sein kann (Bei vielen munitionsbelasteten Flächen stehen aber auch nur Warnschilder). Eine komplette Beräumung des gesamten für einen Parallelbahnbetrieb notwendigen Fläche wäre extrem teuer u. aufwändig, kommen da auch noch viel (Stahl-)Beton der vielen Test-Anlagen und der Landebahnen etc u. unwegsames Gelände mit massenhaft Hügelchen und Erdwällen dazu !
Ein weiterer Grund für die Absperrung könnte der Denkmalpflegeverein mit Museum in Kummersdorf sein, der sich für die Unterschutzstellung der Anlagen als Denkmal eingesetzt hat, und sich seit längerem zum Ziel gesetzt hat, den Vandalismus einzuschränken und kostenpflichtige Führungen anbietet. Mir ist was zu Ohren gekommen, dass der Denkmalschutz erfolgt sei, Bestätigung fehlt (keine Lust jetzt zu suchen).
Von der Energienutzungs-Planung habe ich seit der Ankündigung auch nichts mehr vernommen. Kurz vorher war eine Förderrichtlinie ausgelaufen, die auf dem Flpl Neuhardenberg, vom dortigen KW-Betreiber gerade noch so letztmalig genutzt werden konnte.
Die Munitionsbelastung der beiden Flächen in Sperenberg u. Jüterbog dürften intern auch ausschlaggebend für die Standortwahl Schönefeld gewesen sein: Schwer abschätzbare zusätzliche Kosten für den Staat, der damals noch erhoffte Privatinvestor hätte das ohne hin weggehandelt, und ein unklarer Zeitbedarf je nach Fundlage. Außerdem hätte eine komplett neue eigenständige Bahn-Infrastruktur für einen aus heutiger Sicht 10-Min.-Takt geschaffen u. finanziert werden müssen ... (Damals geisterten 30-20 min. Takt durch die Grauliteratur zur Planung u. lediglich der 2-gleisige Ausbau vorhandener Anlagen)
Letzterer Standort wurde schon bei der Ursprungsentscheidung für Schönefeld aufgegeben,
Sperenberg wurde noch als möglicher Ersatzstandort planungsfrei gehalten, vor ca. 2 Jahren aber für andere Planungen freigegeben ! Er ist jetzt wohl auch in Landesbesitz und sollte, Stand v. vor ca. 1 Jahr, für Solar- u. Windkraftanlagen genutzt werden, die ja i.d.R. eine Lebensdauer von 20-30 Jahren haben.
Das Gelände ist stark munitionsbelastet, nicht nur der TrÜbPl-Teil (u.a. Raketen- u. Kanonenversuchsgelände der Wehrmacht), auch der ehem. Flugplatz, auf dessen Gelände u. Umfeld ich selbst damals über div. Bomben u. Granaten fast gestolpert bin. Nur Teile sind beräumt worden, zumeist wohl im forstlich genutzten Bereich, was ein Grund für die Absperrung sein kann (Bei vielen munitionsbelasteten Flächen stehen aber auch nur Warnschilder). Eine komplette Beräumung des gesamten für einen Parallelbahnbetrieb notwendigen Fläche wäre extrem teuer u. aufwändig, kommen da auch noch viel (Stahl-)Beton der vielen Test-Anlagen und der Landebahnen etc u. unwegsames Gelände mit massenhaft Hügelchen und Erdwällen dazu !
Ein weiterer Grund für die Absperrung könnte der Denkmalpflegeverein mit Museum in Kummersdorf sein, der sich für die Unterschutzstellung der Anlagen als Denkmal eingesetzt hat, und sich seit längerem zum Ziel gesetzt hat, den Vandalismus einzuschränken und kostenpflichtige Führungen anbietet. Mir ist was zu Ohren gekommen, dass der Denkmalschutz erfolgt sei, Bestätigung fehlt (keine Lust jetzt zu suchen).
Von der Energienutzungs-Planung habe ich seit der Ankündigung auch nichts mehr vernommen. Kurz vorher war eine Förderrichtlinie ausgelaufen, die auf dem Flpl Neuhardenberg, vom dortigen KW-Betreiber gerade noch so letztmalig genutzt werden konnte.
Die Munitionsbelastung der beiden Flächen in Sperenberg u. Jüterbog dürften intern auch ausschlaggebend für die Standortwahl Schönefeld gewesen sein: Schwer abschätzbare zusätzliche Kosten für den Staat, der damals noch erhoffte Privatinvestor hätte das ohne hin weggehandelt, und ein unklarer Zeitbedarf je nach Fundlage. Außerdem hätte eine komplett neue eigenständige Bahn-Infrastruktur für einen aus heutiger Sicht 10-Min.-Takt geschaffen u. finanziert werden müssen ... (Damals geisterten 30-20 min. Takt durch die Grauliteratur zur Planung u. lediglich der 2-gleisige Ausbau vorhandener Anlagen)
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